Löschgruppen- & Tragkraftspritzenfahrzeuge

In den Feuerwehrhäusern im Gemeindegebiet sind ein Klein- und ein Vorauslöschfahrzeug, fünf Tragkraftspritzenfahrzeuge und ein Löschgruppenfahrzeug untergebracht. Die Fahrzeuge sind für den Löscheinsatz beladen, verfügen teilweise über einen eigenen Löschwassertank und sind für technische Hilfeleistungen einsetzbar.

 

 

Kleinlöschfahrzeug KLF

Fahrgestell: Daimler Chrysler - Sprinter 311 CDI
Aufbau: Magirus (Görlitz)
Baujahr: 2004

Funkrufname: Florian Reichelsheim 9/20
Standort: Ober-Ostern
Besatzung: Staffel (1/5)

Pumpe: Tragkraftspritze TS 6/6
Pumpenhersteller: Hale Products Inc.
Tankinhalt: 400 Liter

Das Kleinlöschfahrzeug ist mit seiner kleinen Tragkraftspritze und dem Löschwassertank ein kleines Einsatzfahrzeug, welches von jeder Einsatzkraft mit der Führerscheinklasse B gefahren werden darf. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt maximal 3,5 Tonnen. Die Besatzung ist mit sechs Personen auf eine Staffel begrenzt.

Neben der Ausrüstung für die Brandbekämpfung, wie z. B. Schläuche, Strahlrohre, Tragkraftspritze, Standrohr, Schlauchtragekörbe, Schlauchrucksäcken mit D-Schläuchen und Atemschutzgeräten, befinden sich auch Gegenstände zur einfachen Technischen Hilfeleistung auf dem Einsatzfahrzeug. Hierzu gehören u.a. eine Brechstange, sowie Handwerkzeug. 

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Vorauslöschfahrzeug VLF

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 Euro 6
Ausbau: Rosenbauer
Indienststellung: 2023

Funkrufname: Florian Reichelsheim 1/20
Standort: Reichelsheim
Besatzung: Truppbesatzung (1/3)

Pumpe: PFPN 10-1000
Pumpenhersteller: Rosenbauer
Tankinhalt: 500 Liter

Das Vorauslöschfahrzeug (VLF) fährt als erstes Fahrzeug bei kleineren Einsätzen der technischen Hilfeleistung aus. Hauptsächlich ist das Fahrzeug auch für diesen Einsatzzweck beladen, sodass ausgelaufene Betriebsmittel nach Verkehrsunfällen aufgenommen werden können, aber auch kleine Arbeiten mit Hand- und Akkuwerkzeugen abgearbeitet werden können. Hierfür stehen unter anderem ein Akkuschrauber, eine -säbelsäge sowie ein -trennschleifer zur Verfügung.

Zum Ausleuchten einer Einsatzstelle stehet ein pneumatischer Lichtmast mit zwei LED-Scheinwerfern á 100.000 Lumen zur Verfügung, der über eine Dynawattanlage mit 5,5 kW-Leistung betrieben wird, um aus der Höhe eine nahezu schattenfreie Ausleuchtung zu ermöglichen. Über eine Umfeldbeleuchtung an der Dachreeling des Fahrzeugaufbaus kann zu einem der nahe und der erweiterte Bereich um das Vorauslöschfahrzeug ausgeleuchtet werden. Ein teleskopierbarer Akkustrahler sowie eine Motorkettensäge mit dazugehöriger Schutzkleidung und ein Rettungsbrett für die Personenrettung sind ebenfalls verladen. Über einem im Fahrzeug festverbauten Leitungsabroller können beim Einsatz von elektrischen Geräten schnell auf 20 Meter Kabel Stromleitung zurückgegriffen werden.

Eine umfangreiche Waldbrandausrüstung, die beispielsweise zwei Löschrucksäcke beinhaltet, ist für Wald- und Vegetationsbrände vorgehalten und für die entnehmbare portable Feuerlöschkreispumpe wurde vom Aufbauhersteller zudem eine automatische Tankfülleinrichtung verbaut. An einem Hygienebrett können sich die Einsatzkräfte nach dem Einsatz waschen, die Kleidung mit Druckluft von Schmutz befreien und des Weiteren ist ein Absturzsicherungsset für die Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen verlastet. Zur Brandbekämpfung sind Schläuche, Schlauchtragekorb und ein Schlauchpaket mit Hohlstrahlrohr verladen.

Im Mannschaftsraum sind hinter den Sitzen zwei Atemschutzgeräte untergebracht, damit sich der Angriffstrupp direkt auf der Anfahrt damit ausrüsten kann. Weiterhin befinden sich dort weitere Ausrüstungsgegenstände für den Atemschutztrupp wie Handlampen, Wärmebildkamera, Messgeräte und es werden die benötigten Materialien für die Verkehrsabsicherung wie Blitzlampen, Warndreieck vorgehalten. Eine Kühlbox ist ebenfalls untergebracht, sowie wie im ganzen Fahrzeug Halterungen für die Feuerwehrhelme und für Schreibarbeiten an der Einsatzstelle kann ein Tisch von der Wand geklappt werden. Weiterhin werden die Akkus für die Akkuwerkzeuge in Mannschaftsraum verladen und an der Decke ist ein Rettungsbrett befestigt. In der Fahrerkabine sind neben weiteren Funkgeräten und Infomaterialien weitere Funkgeräte untergebracht. Als Fahrzeug der Messkomponente des Odenwaldkreises ist umfangreiches Mess- und Probeentnahmematerial auf dem Fahrzeug verlastet.

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Löschgruppenfahrzeug LF 10

Fahrgestell: Mercedes Benz Atego 1430 4x4
Motorleistung: 300 PS
Aufbau: Ziegler
Indienststellung: 2023

Funkrufname: Florian Reichelsheim 9/43
Standort: Reichelsheim/Grund
Besatzung: Gruppe (1/8)

Pumpe: FPN 10-2000 1-H (mit Schaumzumischanlage)
Pumpenhersteller: Ziegler
Tankinhalt: 1.200 Liter
Schaummitteltank: 120 Liter

Pneumatischer Lichtmast: 8 LED-Scheinwerfer mit 33.600 Lumen

Das Löschgruppenfahrzeug bietet Platz für eine Gruppe (9 Personen). Die Beladung ist vorwiegend auf den Löscheinsatz ausgerichtet. Mit dem eingebauten Löschwassertank und Schaummitteltank kann unabhängig von der Wasserversorgung mit den Löschmaßnahmen begonnen werden. Gerätschaften zur leichten Technischen Hilfeleistung sind ebenfalls auf dem Fahrzeug verlastet.

Eine Besonderheit des Fahrzeugs stellt der pneumatische Lift in einem der Geräteräume dar. In diesen ausfahrbaren Lift können verschiedene Komponenten hinzugeladen werden. Hier stehen beispielsweise eine Tragkraftspritze (TS) oder ein akkubetriebener hydraulischer Rettungssatz zur Verfügung.

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Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W

Fahrgestell: Mercedes-Benz - 614 D
Aufbau: Schlingmann GmbH & Co. Kg
Baujahr: 2003

Funkrufname: Florian Reichelsheim 4/48
Standort: Gumpen
Besatzung: Staffel (1/5)

Pumpe: Tragkraftspritze TS 8/8
Pumpenhersteller: Hale Products Inc.
Tankinhalt: 750 Liter

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) ist das erste Fahrzeug in den Ortsteilen Klein-Gumpen und Gumpen, welches zum Einsatz ausrückt. Obwohl die Personelle Besetzung auf eine Staffel (6 Pers.) begrenzt ist, ist die Beladung für eine ganze Löschgruppe von neun Personen ausreichend.

Neben der Ausrüstung für die Brandbekämpfung, wie z. B. Schläuche, Strahlrohre, Schlauchtragekorbe, Tragkraftspritze, Standrohr, befinden sich auch Gegenstände zur einfachen Technischen Hilfeleistung auf dem Einsatzfahrzeug. Hierzu gehören u.a. eine Brechstange, eine Kettensäge, ein Wasserstaubsauger. Eine verteilige Alu-Steckleiter ist auf dem Dach verlastet. Auch zusätzliche persönliche Schutzausrüstung, wie Atemschutzgeräte und Hitzeschutzanzüge befindet sich an Bord des Tragkraftspritzenfahrzeuges.

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Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W

Fahrgestell: Mercedes-Benz - Vario
Aufbau: Schlingmann GmbH & Co. Kg
Baujahr: 1997

Funkrufname: Florian Reichelsheim 5/48
Standort: Laudenau
Besatzung: Staffel (1/5)

Pumpe: Tragkraftspritze TS 8/8
Pumpenhersteller: Hale Products Inc.
Tankinhalt: 500 Liter

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) ist das erste Fahrzeug in Laudenau, welches zum Einsatz ausrückt. Obwohl die Personelle Besetzung auf eine Staffel (6 Pers.) begrenzt ist, ist die Beladung für eine ganze Löschgruppe von neun Personen ausreichend.

Neben der Ausrüstung für die Brandbekämpfung, wie z. B. Schläuche, Strahlrohre, Schlauchtragekorb mit Hohlstrahlrohr, Tragkraftspritze, Standrohr, befinden sich auch Gegenstände zur einfachen Technischen Hilfeleistung auf dem Einsatzfahrzeug. Hierzu gehören u.a. eine Brechstange, eine Kettensäge, ein Rettungsbrett und eine Tauchpumpe. Auch zusätzliche persönliche Schutzausrüstung, wie Atemschutzgeräte und Hitzeschutzanzüge, befindet sich an Bord des Tragkraftspritzenfahrzeuges.

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Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W

Fahrgestell: Iveco - Turbo Daily 49-10
Aufbau: Schlingmann GmbH & Co. Kg
Baujahr: 1996

Funkrufname: Florian Reichelsheim 6/48
Standort: Ober-Kainsbach
Besatzung: Staffel (1/5)

Pumpe: Tragkraftspritze TS 8/8
Pumpenhersteller: Hale Products Inc.
Tankinhalt: 500 Liter

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser ist das erste Fahrzeug, welches in Ober-Kainsbach zum Einsatz ausrückt. Obwohl die personelle Besetzung auf eine Staffel (6 Pers.) begrenzt ist, ist die Beladung für eine ganze Löschgruppe von 9 Personen ausreichend.

Neben der Ausrüstung für die Brandbekämpfung, wie z. B. Schläuche, Strahlrohre, Tragkraftspritze, Standrohr, befinden sich auch Gegenstände zur einfachen Technischen Hilfeleistung auf dem Einsatzfahrzeug. Hierzu gehören u.a. eine Brechstange und eine Kettensäge. Auch zusätzliche persönliche Schutzausrüstung, wie Atemschutzgeräte und Hitzeschutzanzüge, befindet sich an Bord des Tragkraftspritzenfahrzeuges.

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Löschgruppenfahrzeug LF 10/6

Fahrgestell: MAN
Aufbau: Iveco-Magirus (Göritz)
Baujahr: 2007

Funkrufname: Florian Reichelsheim 1/43
Standort: Reichelsheim
Besatzung: Gruppe (1/8)

Pumpe: FPN 10/1000
Pumpenhersteller: Iveco-Magirus
Tankinhalt: 1.000 Liter

Das Löschgruppenfahrzeug bietet Platz für eine Gruppe (9 Personen). Die Beladung ist vorwiegend auf den Löscheinsatz ausgerichtet. Mit dem eingebauten Löschwassertank kann unabhängig von der Wasserversorgung mit den Löschmaßnahmen begonnen werden. Gerätschaften zur leichten Technischen Hilfeleistung sind ebenfalls auf dem Fahrzeug verlastet.

Eine Besonderheit des Fahrzeugs stellt der pneumatische Lift in einem der Geräteräume dar. In diesen ausfahrbaren Lift können verschiedene Komponenten hinzugeladen werden. Hier stehen beispielsweise eine Tragkraftspritze (TS) oder ein hydraulischer Rettungssatz zur Verfügung.

Das Fahrzeug ist Bestandteil des Katastrophenschutzkonzeptes des Landes Hessen. Das bedeutet, es kann von der Gemeinde als normales Feuerwehrfahrzeug genutzt werden. Kommt es allerdings zum Katastrophenfall und das Fahrzeug wird von der entsprechenden Stelle angefordert, fährt es besetzt mit Reichelsheimer Feuerwehrangehörigen zum Unglücksort.

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