19.02.2025 / 02:10 Uhr: Brand einer Schreinerei in Glattbach

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Einsatzstelle:
Glattbach, Ortsstraße
 

Feuerwehr vor Ort:
Feuerwehr Laudenau
- Mannschaftstransportfahrzeug MTF

Feuerwehr Reichelsheim
- Kommandowagen KdoW
- Personenkraftwagen PKW

- Tanklöschfahrzeug TLF 4000

- Drehleiterfahrzeug DLK 18/12
- Löschgruppenfahrzeug LF 10/6
- Gerätewagen Atemschutz GW-A
- Gerätewagen Nachschub GW-N
- Teleskoplader TL 6

- Mannschaftstransportfahrzeug MTF 2
 

Einsatzbericht:
Nach einem Vollbrand eines Schreinereibetriebs im Lindenfelser Stadtteil Glattbach forderte die Einsatzleitung das Reichelsheimer Drehleiterfahrzeug an, um einen größeren Löscherfolg bei den Löscharbeiten zu erzielen. Zur Einspeisung des Wenderohres mit ausreichend Löschwasser rückte das Tanklöschfahrzeug im Verbund zur Einsatzstelle im benachbarten Landkreis Bergstraße zur Löschhilfe aus. Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr der Stadt Lindenfels konnte daraufhin mit zwei Drehleiterfahrzeugen die Brandbekämpfung durchgeführt werden, wobei das Reichelsheimer Drehleiterfahrzeug am hinteren Gebäudeteil eingesetzt wurde. Bei den Löscharbeiten kamen auch Feuerwehrfrauen und -männer aus der Gemeinde Reichelsheim im Korb des Lindenfelser Drehleiterfahrzeuges unter Atemschutz zum Einsatz, dies zeigt wieder, dass die Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus funktioniert. Weiterhin waren die eingesetzten Reichelsheimer Einsatzkräfte unter Atemschutz bei den Löscharbeiten im angrenzenden Spänesilo zugange.

Während des Weiteren Einsatzverlaufes wurden weitere Atemschutzgeräteträger aus dem Reichelsheimer Gemeindegebiet angefordert und die Atemschutzlogistik, bestehend aus dem Gerätewagen-Atemschutz und dem Gerätewagen-Nachschub fuhren ebenfalls die Einsatzstelle an, um die Atemschutzlogistik am Feuerwehrhaus Glattbach aufzubauen. Hier konnten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger ihren Flüssigkeitshaushalt unter der Zunahme von Getränken ausgleichen oder sich vom Einsatz ausruhen. Weiterhin konnte die eingesetzte Einsatzkleidung abgelegt und zum Transport zur Reinigung im Feuerwehrhaus eingepackt werden. Als Tauschkleidung erhielten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger einen bequemen wärmenden Jogginganzug, der bei den niedrigen Temperaturen die Einsatzkräfte wärmte.

Nachdem ein Fachberater des Technischen Hilfswerks die Einsturzgefahr des Gebäudes überprüft hatte, konnte mit dem Ausräumen der Schreinerei begonnen werden. Hier waren noch zahlreiche kleine Brandherde und Glutnester, die es zu löschen galt. Durch die zahlreichen verbrannten Maschinen sowie des zum Teil eingestürzten Daches war eine große Menge Brandgut aus dem Gebäude zu räumen. Hier kam nun zum ersten Mal bei einem Brandeinsatz der Teleskoplader der Feuerwehr Reichelsheim zum Einsatz. Hiermit konnten mit der Greiferschaufel einerseits das Brandgut gepackt, zum Ablöschen aus dem Gebäude gefahren und daneben verteilt werden und andererseits die großen Maschinen mit der Greiferschaufel gegriffen und aus dem Gebäude gezogen werden. Hierbei machte sich das erarbeitete Konzept der Fahrzeugbeschaffungsgruppe bezahlt, die unter anderem für genau solche Einsatzfälle die Vorteile eines Teleskopladers als Ersatzbeschaffung für den defekten Gabelstapler sahen.

Nachdem die Reichelsheimer Einsatzkräfte mit den Löschfahrzeugen, dem Drehleiterfahrzeug und der Atemschutzlogistik bereits die Rückfahrt zur Unterkunft angetreten hatten, verblieb der Teleskoplader weiterhin an der Einsatzstelle um das Brandgut auf dem Firmengelände zu verteilen sowie einsturzgefährdete Gebäudeteile niederzulegen.

Nach mehreren Stunden Einsatzdauer und zahlreichen weiteren Stunden zukünftigen Arbeitsaufwand in den Werkstätten können wir abschließend von einer guten Zusammenarbeit mit den im Einsatz involvierten Feuerwehren aus Glattbach, Lindenfels, Eulsbach, Kolmbach, Seidenbuch, Schlierbach, Winterkasten und Fürth berichten.
 
Presse:
Brand einer Schreinerei ruft Feuerwehr auf den Plan

Am frühen Mittwochmorgen (19.02.) kam es im Lindenfelser Ortsteil Glattbach zum Ausbruch eines Brandes in einem Schreinereibetrieb. Um kurz vor 01:30 Uhr ging die erste Meldung über den Brand bei der Zentralen Leitstelle des Kreises Bergstraße ein. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der Betrieb bereits im Vollbrand. Aktuell sind die eingesetzten Feuerwehren aus Lindenfels mit den Ortsteilwehren Glattbach, Eulsbach und Winterkasten, sowie die Feuerwehr Reichelsheim mit den Löscharbeiten beschäftigt. Auch der Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises und der Bürgermeister der Gemeinde Lindenfels sind vor Ort. Bislang wurde niemand verletzt. Vorsorglich wurde ein Rettungswagen bereitgestellt. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine Aussagen zur Brandursache und Schadenshöhe getroffen werden.

Quelle: www.presseportal.de



Heppenheim und Glattbach: Brände in Schreinerei und Asiamarkt

In der Nacht zum Mittwoch sind gleich zwei Gebäude im Kreis Bergstraße in Brand geraten, wie die Polizei berichtet. Die Brandursache ist jeweils noch unklar.

Heppenheim/Lindenfels. Zu gleich zwei Bränden ist es am frühen Mittwochmorgen (19.2.) im Kreis Bergstraße gekommen, wie die Polizei berichtet. Ereignet haben sich die Vorfälle in Glattbach und Heppenheim.

Am frühen Mittwochmorgen (19.02.) ist es im Lindenfelser Ortsteil Glattbach zum Ausbruch eines Brandes in einem Schreinereibetrieb gekommen, so die Polizei. Um kurz vor 1.30 Uhr ging die erste Meldung über den Brand bei der Zentralen Leitstelle des Kreises Bergstraße ein. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der Betrieb bereits im Vollbrand.

Die Brandursache ist noch unklar

"Mit dem Einsatzstichpunkt F-3 brennt Schreinerei endete die Nachtruhe der Lindenfelser Brandschützer abrupt", wie die Freiwillige Feuerwehr Lindenfels Mittein ihrem Einsatzbericht schreibt. "Aus fast der gesamten Dachfläche und durch aufgeplatzte Fensterscheiben schlugen hohe Flammen und dichter Brandrauch", heißt es darin weiter.

"Ein Innenangriff war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich und so wurde das Feuer von Außen bekämpft. Zum Zuge der Brandbekämpfung wurde auch Netzmittel eingesetzt um auch tiefliegende Brandstellen zu erreichen", so die Feuerwehr.

An der Einsatzstelle musste zusätzlich zu den Hydranten eine Löschwasserversorgung über eine lange Schlauchleitung durch halb Glattbach aufgebaut werden. Zur Unterstützung der Lindenfelser Feuerwehren wurden zeitnah die Feuerwehr Reichelsheim sowie der Gemeinde Fürth nachalarmiert.

Beide Nachbarwehren unterstützen mit zahlreichen Atemschutzgeräteträgern, die Wehr aus Reichelsheim mit der Drehleiter und die Wehr aus Fürth mit der Drone. Zusätzlich kamen durch Gerätewägen Nachschub von beiden Nachbarfeuerwehren Atemschutzgeräte, Flaschen und Schaummittel zum Einsatz.

Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bis zum Morgen im Einsatz

Mit der Fürther Drone konnte sich die Einsatzleitung mit Luftbildern ein Überblick der Situation verschaffen. Nachdem der massive Außenangriff Wirkung gezeigt hatte, konnte damit begonnen werden die Schreinerei auszuräumen um versteckte Glutnester sowie kleinere Feuerstellen abzulöschen. Hier kam auch ein Radlader der Reichelsheimer Brandschützer zum Einsatz. Bevor jedoch der Brandraum betreten werden konnte, wurde die Einsatzstelle durch einen Fachberater des Technischen Hilfswerk auf eventuelle Einsturzgefahr begutachtet. Größere Probleme bereitete auch die frostige Aussentemperatur, so gefror das Löschwasser teilweise im Schlauch und auf der Straße bildete sich eine Eisschicht. Für Streuarbeiten kam die Rufbereitschaft des Lindenfelser Bauhofs zum Einsatz.

Der Einsatz der meisten Feuerwehren endete gegen 8 Uhr an der Einsatzstelle, die Feuerwehr Glattbach verblieb vorerst als Brandwache. In der Spitze waren über 140 Helfer vor Ort. "Wir waren mit 20 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen für 7,5 Stunden an der Einsatzstelle im Einsatz, die endgültige Einsatzdauer kann aber noch nicht festgelegt werden", so die Feuerwehr.

Auch der Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises und der Bürgermeister der Gemeinde Lindenfels waren vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Vorsorglich wurde ein Rettungswagen bereitgestellt. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine Aussagen zur Brandursache und Schadenshöhe getroffen werden.

Quelle: Bergsträßer Anzeiger

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