Unser Fokusthema 2025: Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Heute: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Was ist das BBK?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wurde am 01. Mai 2004 als zentrales Organisationselement für zivile Sicherheit gegründet und ist seither Teil der "Neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland", die 2002 -als Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 und der Flut an der Elbe im August 2002- beschlossen wurde.
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Hier werden alle Bereiche der zivilen Sicherheitsvorsorge fachübergreifend berücksichtigt und zu einem wirksamen Schutzsystem für die Bevölkerung verknüpft. Beim BBK handelt es sich um eine Bundesoberbehörde die im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Inneren (BMI) liegt, die auch andere Bundes- und Landesbehörden im Bevölkerungsschutz berät und unterstützt.
Was macht das BBK?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat den gesetzlichen Auftrag, die Bevölkerung zu schützen und dies geschieht auf vielfältige Weise: Ein starker Fokus liegt hier bei der Aufklärung und im Bereich der Warnsysteme für die Bevölkerung.
Die Bevölkerung wird dafür sensibilisiert, sich auf kritische Ereignisse vorzubereiten, hierzu wurden unterschiedliche Ratgeber zur Vorsorge, bzw. für Notsituationen entwickelt. Am bekanntesten ist hier der "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen", der auf der u.a. Homepage des BBK zu finden ist und dort auch als Printversion bestellt werden kann.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die Warnsysteme, wie z.B. die bundesweite Warnapp NINA (verfügbar seit 2015) oder Cell Broadcast; hierüber haben wir bereits detailliert an dieser Stelle berichtet. Diese Systeme gilt es stetig weiterzuentwickeln und funktionsfähig zu halten. Umfangreiche Tests unter Einbeziehung der Bevölkerung finden u.a. an den bundesweiten Warntagen (erstmals am 10. September 2020) regelmäßig statt
Weitere Informationen unter: https://www.bbk.bund.de [WS]


