Fahrertraining für die Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen
Nicht nur die Löschfahrzeuge der Feuerwehr haben andere Abmaße als ein privater PKW der Einsatzkräfte, sondern auch die Mannschaftstransportfahrzeuge unterscheiden sich in Sachen Größe, Gewicht und Fahrphysik zum normalen PKW durchaus deutlich. Alleine das Mitführen von bis zu neun Personen bedeutet ein deutliches Zusatzgewicht, das sich auf das Fahr- und Bremsverhalten auswirkt.
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Vom Führerscheinneuling bis hin zum „alten Hasen“ waren die Teilnehmer aus den Jugend- und Minifeuerwehren bunt gemischt, um sich für die Sicherheit der Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehren bei Autofahrten fortzubilden. Zur Ausbildung wurde auf eine Fahrschule aus dem Gersprenztal zurückgegriffen.
Gemeinsam wurde mit einem theoretischen Unterrichtsteil in den Ausbildungstag gestartet. Daraufhin führte die Fahrt mit den Mannschaftstransportfahrzeugen nach Erbach, um dort auf einem geeigneten Platz Fahrübungen durchzuführen. Hierzu zählten einerseits das Absolvieren eines Slalomparcours vorwärts und rückwärts, andererseits das Wenden des Fahrzeuges in einem vorher definierten Raum, der mit Verkehrsleitkegeln abgegrenzt war und die Durchführung einer Gefahrenbremsung, bei verschiedenen Geschwindigkeiten, um hierbei -sofern vorhanden- auch die Fahrassistentzsysteme kennenzulernen.
Nach einem kurzweiligen Vormittag konnte sicherlich jeder etwas Neues für seinen Fahralltag mitnehmen oder altes Wissen auffrischen. [LU]


