Chemikalienschutzanzugträger mehrerer Feuerwehren üben anspruchsvoll
Trotz angenehmer Umgebungstemperaturen war es für die Kameraden in den gas- und feuchtigkeitsdichten Chemikalienschutzanzügen eine sehr schweißtreibende Übung, denn das Ausbilderteam dachte sich wirklich ambitionierte Aufgaben aus.
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Alle Facetten waren eingebaut; von körperlicher Belastung, über Geschicklichkeit bis hin zu nötigem Tempo, es fehlte an nichts: Zu Beginn galt es den Not-Aus-Knopf einer Maschine in entsprechender Höhe abzuschalten, so dass zwei Leiterteile der 4-teiligen Steckleiter bestiegen werden musste - zum Glück beschränkten die Ausbilder die Aufgabe auf die ersten 4 Stufen. Sogleich ging es weiter, einige Saugschläuche mussten gekuppelt werden und alleine die Anbringung der Sicherheitsleinen war eine Herausforderung in dieser Montur. Danach wurde die Fitness in einem Parcours über Bänke und unter Tischen hindurch getestet, wobei hier auch gleichzeitig ruhige Händchen bei Probenahmen und Feinmotorik beim Aufsammeln von Münzen gefragt waren. Der nächste Kraftakt folgte sogleich, denn mit Wasser gefüllte C-Schläuche mussten zu einem vermeintlichen Brand nach vorne gebracht werden, ehe es zum Abschluss den Aufstieg zum Übungsplatz zu meistern galt, wo Eimer mit Schotter befüllt und um ein vermeintliches Hindernis gebracht werden mussten.
Trotz aller Anstrengung waren sich die Kameraden aus mehreren Gemeinden im Gersprenztal und sogar aus dem Fischbachtal einig: Es war einerseits und zweifelsfrei sehr ambitioniert und anstrengend, aber andererseits ist genau das auch nötig, denn genau diese Situationen können uns in sehr ähnlicher Form in Einsätzen begegnen und uns alles abverlangen. [KT]


