Mustergültige Zusammenarbeit über mehrere Gemeindegrenzen hinweg

Ein zum Glück nicht alltägliches Szenario stellte sich dem Gefahrgutzug Gersprenztal - bestehend aus den Feuerwehren Fränkisch-Crumbach, Nieder-Kainsbach und Reichelsheim - bei der letzten gemeinsamen Übung in Fränkisch-Crumbach in diesem Jahr:

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In einem LKW befanden sich zahlreiche Behälter mit Gefahrstoffen, wovon einige Leck geschlagen waren und zunächst unbekannte Flüssigkeiten austraten. Es galt zuerst für die ersteintreffende Feuerwehr aus Fränkisch-Crumbach zwei Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten und eine erste Erkundung unter Atemschutz vorzunehmen. Die Feuerwehr Reichelsheim stellte mit zwei Trupps in Chemikalienschutzanzügen eine detaillierte Erkundung und die konkrete Identifizierung der Gefahrstoffe sicher, während die Kameraden aus Nieder-Kainsbach einen umfassenden Brandschutz sicherstellten. Kleinere Behälter konnten umgehend in Überfässer umgeladen werden, die Flüssigkeiten aus einem größeren Fass wurden erfolgreich umgepumpt.

Nach den kräftezehrenden Einsätzen im Chemikalienschutzanzug wurden die Kameraden im zwischenzeitlich eingerichteten Dekontaminationsbereich vom Beschlag der Gefahrstoffe gereinigt und sie konnten den immensen Flüssigkeitsverlust durch bereitgestellte Getränke umgehend ausgleichen. Insgesamt stellten sich rund 40 Kräfte dem anspruchsvollen Einsatzszenario. Bei der Abschlussbesprechung zeigte sich der Einsatzleiter Stephan Fehr sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und diesen Worten schloss sich Andreas Baier lückenlos an.