Die Feuerwehr Grund übt für den Ernstfall
Die Kameradinnen und Kameraden trafen sich am Feuerwehrhaus in Rohrbach und besetzten die Fahrzeuge coronakonform, als die Alarmierung über die „Leitstelle Übung“ einging. Am Einsatzort angekommen rüstete sich der erste Angriffstrupp des Kleinlöschfahrzeuges (KLF) mit Atemschutz aus, um zur Menschenrettung in die vermeintlich brennende Werkstatt vorzugehen. Zeitgleich stellte sich ein zweiter Trupp, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, als Sicherheitstrupp am Verteiler bereit.
Die Wasserversorgung für den Innenangriff wurde zunächst von den Löschwassertanks des KLFs und des Tragkraftspritzenfahrzeuges-Wasser (TSF-W) hergestellt, bis eine Wasserversorgung, die von den sogenannten Schlauchtrupps aufbaut wurde, über einen Unterflurhydranten in die Pumpen vorhanden war. Mit den Mannschaftstransportfahrzeugen wurde die Übungseinsatzstelle abgesichert und mit dem Gerätewagen-Licht eine Stromversorgung hergestellt.
Nachdem die vermisste Person in der verrauchten Werkstatt aufgefunden und das Feuer gelöscht war, wurde das Gebäude mit Hilfe eines Elektrolüfters belüftet. Bevor es an den Rückbau der Übung ging, fand eine Übungsnachbesprechung statt, um den Ablauf der Übung Revue passieren zu lassen, um zu erwähnen was gut gelaufen ist und wo man sich ggf. noch verbessern kann.